„Wir wollen starke Frauen in Führungspositionen“, so die Vorstände des Badischen Winzerkellers André Weltz und Christian Schätzle. „Wir setzen auf die exzellente Sichtweise unserer weiblichen Nachwuchsgeneration und vollziehen den Sprung von einem traditionellen zu einem modernen Weinerzeuger. Da sind Achtung und Respekt gefragt mit Blick auf eine nachhaltige Dynamisierung. Unser Women@Work Team agiert wie ein Shadow Board und spiegelt neue Blickrichtungen zu aktuellen Entscheidungen und führt zu übergreifendem Denken und Handeln. Wir sprechen dabei auch von unserer organisatorischen Weiterentwicklung zum BWK 2.0. Wir machen uns schlank, effizient und heben damit das Niveau unserer Profitabilität.“
Ganz praktisch ist in 2022 das Expertinnen-Forum „Women at Work“ entstanden und gegründet worden. Sieben Frauen aus den verschiedenen Fachbereichen aus Produktion und Verwaltung nehmen sich aktuellen Themen und Projekten des Badischen Winzerkellers an und beleuchten diese mit ihrer Expertise in den regelmäßig stattfindenden Treffen.
„Wir wollen fördern und fordern und das passiert auch“, fassen die Vorstände die bisherige Initiative Women@Work zusammen. Seither hat es mehrere Expertinnen-Runden gegeben. Im Round Table werden Erfahrungen und Erkenntnisse „ventiliert“ und lösungsorientiert sehr schnell umgesetzt. So auch Projekte wie die Digitalisierung, Klima & Umwelt, Sortiment bis hin zu den „3 M’s“ wie Mitarbeiter, Mitglieder und Marken. Die Bandbreite an Themen ist breit gefächert und immer wieder neu. „Das zeigt uns, dass wir mit der Initiative Women@Work mitten in einem Kulturwandel sind, den wir gerne forcieren und mit Power unterlegen“, freut man sich beim Badischen Winzerkeller. Auch aus unserer Winzerinnenschaft regen sich Stimmen wie „endlich setzt der Winzerkeller vermehrt auf Frauen - das wurde ja mal Zeit!“ André Weltz unterstreicht dazu: „Der nächste Vorstand ist eine Frau. Das möchten wir unterstützen und konsequent fördern.“ Das ist nicht nur ein Kulturwandel, das ist auch eine feste Überzeugung geworden, wo es heutzutage doch darum geht, in allen Bereichen Zukunft zu gestalten – konkret und ohne Schnörkel.
Somit ist unser Women@Work Team zu einer stetigen Institution und einem Backup geworden. Dabei entstehen wichtige Impulse und starke Leitplanken in der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells. „Davon wollen wir mehr, um Zukunft zu generieren,“ führt André Weltz zum Weltfrauentag am 08. März resümierend aus, „Und wir werden zu allererst für uns selbst Schrittmacher. Eigentlich ganz selbstverständlich – oder? Die Herangehensweise und faktenbasierte Argumente sowie Haltung & Anpacken sind uns wichtig nach dem Prinzip - annehmen, lösen, machen.“ Das erfüllt auch unsere neue Charta seit 2022 mit zwei beispielhaften Grundsätzen wie Punkt 4. „Wir gehen respektvoll und achtsam mit unseren Mitarbeitern und Mitgliedern um“ und abschließendem Punkt 12. „Wir praktizieren Zeitgeist: Wir. Sie. Alle.“