Alle man an Deck und das Boot flott machen – das kennt Martin Winter aus seiner Militärzeit und als Verantwortlicher auf der Fregatte Lübeck. Auch als ehemaliges Besatzungsmitglied der Gorch Fock zur See trotzt er jedem Sturm. Definition Sturm? … wenn die Schafe keine Locken mehr tragen!. Voller Einsatz ist gefordert und was nicht ist, dass muss man selber machen“, schildert er aus Erfahrung. „Deswegen freue ich mich auf meinen Einsatz hier beim BWK auf der technischen Kommandobrücke. Das geht auch hier in der Weinproduktion nicht anders – Lagebild, Entscheidung, Machen. In der kurzen Zeit, die ich jetzt im März 23 hier bin, habe ich tolle Mannschaften unter Deck und an Deck erlebt. Da freue ich mich drauf. Im Keller und Verwaltung und überhaupt gibt’s es alle Hände voll zu tun und wir müssen ‚schon vor der Welle aktiv werden‘. Konkret nehme ich die Vorbereitungen zum diesjährigen Herbst in Angriff – Klarschiff für einen reibungslosen Ablauf. Die Technik der Traubenannahme und Traubenverarbeitung muss einwandfrei laufen, wenn die ersten Traubentransporte anrücken. Im Blick dabei alle Basics von Zertifizierung über Qualitätsmanagement bis hin zur Entwicklung technischer Innovationen. Bei Produktion und Energie ist alles O.K. – das muss am Ende das Ergebnis sein.“ Martin Winter stellte sich auch gleich bei der BWK Betriebsversammlung als neuer technischer Leiter vor und brachte das Resümee für den BWK auf den Punkt „Ihr selbst seid alle Techniker, um aus unserem Tanker einen flexiblen Flottenverband zu machen – für den BWK, für Euch und die Zukunft unseres Winzerhandwerks.“ Moin, moin Martin – hold di senkrecht :-) Und blicken wir gemeinsam in unsere Charta auf Punkt 2 – Wir wollen die Zukunft des Winzerhandwerks sichern – passt!